Die Bundesregierung nennt weitere Zahlen zu "Abstürzen von Drohnen" der Bundeswehr (Drucksache 17/14436). 137 Crashs verursachten Kosten von rund 109,4 Millionen Euro. Zwei abgestürzte CL 289 "konnten auf Truppenübungsplätzen in Deutschland nicht mehr aufgefunden werden". Für die Beschaffung von Drohnen gab die die Bundeswehr rund 1,56 Milliarden Euro aus. Die "Heron 1" für Afghanistan werden geleast, eine Flugstunde kostet 8.675 Euro. Insgesamt fielen dort bereits 14.782 Flugstunden an. Teurer ist das "Kleinfluggerät Zielortung" (KZO), das pro Flugstunde 13.979 Euro verschlingt.