Andrej Hunko vor einer Friedensfahne

Andrej Hunko

Der Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko (DIE LINKE) wird von Freitag bis Montag die Präsidentschaftswahl in der Ukraine beobachten. Er ist Teil einer Delegation von 42 Mitgliedern der Parlamentarischen Versammlung des Europarates.

Trotz der angespannten Lage im Südosten der Ukraine wird Andrej Hunko zur Beobachtung nach Odessa reisen, wo am 2. Mai mindestens 42 Menschen im angezündeten Gewerkschaftshaus oder bei der Flucht vor dem Feuer ermordet wurden.


Andrej Hunko erklärt dazu:

"Auch wenn es für mich viele offenen Fragen gibt, hoffe ich, dass die Wahl zum Ausgangspunkt für eine Deesakalation und für einen demokratischen Prozess zur Lösung der Krise in der Ukraine werden kann.

Ich werde mir genau anschauen, inwiefern eine Teilnahme an den Wahlen auch für die Menschen im Osten der Ukraine möglich ist. Ich werde auch ansprechen, dass die De-facto-Regierung das Wahlgesetz vor kurzem geändert hat, um die rechtliche Probleme mit Stimmbezirken, in denen nicht abgestimmt werden konnte, zu umgehen.

Daneben werde ich mich informieren, ob die Kandidaten ihren Wahlkampf führen können und es Interventionen der staatlichen Stellen zu Gunsten einzelner Kandidaten gab."

Andrej Hunko steht für Interviews zur Verfügung. Anfragen auch zu weiteren Informationen bitte ans Berliner Büro

Andrej Hunko vor einer Friedensfahne

Andrej Hunko