Andrej Hunko vor einer Friedensfahne

Andrej Hunko

Auch das Verteidigungsministerium interessiert sich für Twitter und Facebook als Quellen für die offene Nachrichtengewinnung. Die Linksfraktion verärgert das, nicht zuletzt, weil sie durch ein "Büroversehen" falsch informiert wurde.

Das Verteidigungsministerium unterstützt mit 1,35 Millionen Euro ein Fraunhofer-Forschungsprojekt, das sich mit der "Wissenserschließung in offenen Quellen" (WeroQ) befasst. Im Sinne der Open Source Intelligence werden dabei nicht nur offene Newsdienste wie heise online ausgewertet, sondern auch soziale Netzwerke wie Twitter und Facebook. Die so erhaltenen Informationen sollen zu einem besseren Lagebild beitragen. Besonders pikant: In einer ersten Antwort verneinte das Ministerium, dass soziale Medien durchsucht werden sollen. Dieses war aber ein "Büroversehen", das die Linksfraktion als nicht glaubhafte Darstellung verärgert kommentiert.

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Andrej Hunko vor einer Friedensfahne

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