Andrej Hunko vor einer Friedensfahne

Andrej Hunko

Bei der Verbrechensbekämpfung wollen die USA und Deutschland enger zusammenarbeiten. Testweise sollen automatisiert Fingerabdrücke ausgetauscht werden. Angesichts der NSA-Affäre sehen Kritiker darin das falsche Signal.

Von Marie-Kristin Boese, SWR

Es ist zwar schon sechs Jahre alt, sorgt aber aktuell wieder für Kritik: Ein Abkommen zwischen den USA und Deutschland. Im Kampf gegen schwere Verbrechen und Terrorismus dürfen BKA und FBI demnach gegenseitig auf ihre Fingerabdruck-Datenbanken zugreifen. 2008 wurde der Vertrag unterzeichnet, wegen zahlreicher Bedenken trat er erst 2011 in Kraft. Bisher wurden noch keine Daten ausgetauscht, doch bald könnte es so weit sein: Laut Innenministerium soll ein erster Test zum Austausch von Fingerabdrücken am 12. Juni laufen.

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