Andrej Hunko vor einer Friedensfahne

Andrej Hunko

Neu kritisiert Entsendung von Militärbeobachtern als «zutiefst unprofessionell» / Liebich: Regierung soll in Kiew und Moskau auf Genfer Vereinbarung dringen / Gehrcke: Jazenjuk «ebenso dumm wie unverantwortlich

Politiker der Linkspartei haben am Wochenende auf Deeskalation in der Ukraine-Krise gedrängt und die Bundesregierung aufgefordert, sich in diesem Sinne stärker zu engagieren. Deutliche Kritik wurde an der Entsendung von Militärbeobachtern laut. Alexander S. Neu, Obmann der Linksfraktion im Verteidigungsausschuss, warf der Bundesregierung in diesem Zusammenhang vor, »zutiefst unprofessionell« gehandelt zu haben. Die Mitarbeiter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa seien »auf Vertrauen angewiesen. Vertrauen entsteht nur bei einer neutralen Haltung«, kritisierte Neu. Mit der Entsendung der Militärbeobachter hätten einige westliche OSZE-Mitgliedsstaaten »einen Schatten auf die Tätigkeit der OSZE-Mission als Ganzes« geworfen.

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Andrej Hunko vor einer Friedensfahne

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