Die Innenministerin plant, das Internet von Terrorpropaganda zu säubern und "Gegenerzählungen" anbieten. Dafür braucht sie Facebook, Google und Co

Von Fabian Schmid

Der "Islamische Staat" ist nicht Al-Kaida. Das merkt man auch auf Youtube. Denn während bei Al-Kaida bärtige alte Männer Endlosmonologe halten, setzt die Terrormiliz IS auf Clips in Hollywood-Ästhetik. Hip-Hop-Musik, unerschrockene Kämpfer, das große Abenteuer. Das ist "sexy" - zumindest für eine erschreckend hohe Zahl europäischer Jugendlicher. So schmückten auch in Österreich in den vergangenen Monaten hunderte Facebook-Nutzer ihre Profile mit IS-Symbolen.

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