Zwei Bundestagsabgeordnete sind nach eigenen Angaben nach Donezk gereist, um Spenden zu übergeben. Die Ukraine sieht in dem Besuch der Separatistengebiete aber einen Affront und reagiert empfindlich.

Die Ukraine hat gegen den erneuten Besuch zweier Linke-Bundestagsabgeordneter in den Separatistengebieten im Osten des Landes protestiert und ihnen einen "vorsätzlichen Akt der Missachtung des ukrainischen Staates" vorgeworfen. Der Abgeordnete Andrej Hunko wies diese Kritik am Samstag in Moskau zurück. Der Besuch bedeute keinerlei Anerkennung der sogenannten Volksrepublik Donezk, sagte er. Er und sein Fraktionskollege Wolfgang Gehrcke hätten in der Stadt Gorliwka bei Donezk Spenden für ein Kinderkrankenhaus übergeben.

Weiterlesen bei "Die Welt".