Präsident Erdogan ist durch die Ohrfeige, die er vom Bundestag erhielt, sichtlich gekränkt, so Wladislaw Belov, Vize-Direktor des Moskauer Europa-Instituts, während einer Video-Konferenz-Schaltung Moskau-Berlin, die die Nachrichtenagentur Sputnik Deutschland organisiert hatte.

Und diese Ohrfeige werde er lange im Gedächtnis behalten, sodass er den Flüchtlingsdeal mit der EU am 30. Juni kündigen könnte.

Die Gründe für einen möglichen Bruch des Deals sieht der russische Experte in der innenpolitischen Situation der Türkei: „Erdogan müsste  seinen Landsleuten erklären, warum sie die visafreie EU-Einreise nicht bekommen. Viele in der Türkei haben aber darauf gewartet. Und das macht einen wesentlichen Faktor der innenpolitischen Stimmung in diesem Lande aus.“

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