Von Jan Gänger

Es ist ein bemerkenswerter Schritt: EZB-Chef Mario Draghi verteidigt die ultra-lockere Geldpolitik vor Bundestagsabgeordneten. Kritik dürfte vor allem aus Reihen der CSU kommen.

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Auf Kritik muss sich Draghi nicht nur von der Union, sondern auch von der Linken einstellen. "Ich werde Herrn Draghi fragen, welche Instrumente die EZB noch parat hat", sagt ihr europapolitischer Sprecher Andrej Hunko n-tv.de. "Bislang setzt sie bekanntlich darauf, Unmengen Geld in den von der Realwirtschaft entkoppelten Finanzsektor zu pumpen, in der Hoffnung, dass dies zu Investitionen führt. Das ist jedoch kaum der Fall. Die Ursachen der Krise werden nicht angegangen, und der Finanzsektor wird weiter aufgebläht."

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