"Stefan Schennach und Mechthild Rawert haben die Abstimmung in der Türkei begleitet. Was sie erlebt haben, "hinterlässt einen faden Nachgeschmack". Die Leiterin der Mission beklagt eine "massive Einschüchterung". Für den Wahlbeobachter Stefan Schennach gibt es keine Zweifel: Die Abstimmung in der Türkei am Sonntag über die Einführung des Präsidialsystems war "weder frei noch fair". Der österreichische Sozialdemokrat war für den Europarat gemeinsam mit dem Linken-Bundestagsabgeordneten Andrej Hunko im südanatolischen Diyarbakir und Mardin nahe der syrischen Grenze unterwegs. Was sie dort erlebt haben, sagt er, "hinterlässt einen ganz faden Nachgeschmack"."

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