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"Das Verbot von drei der gewalttätigsten Nazikameradschaften in Nordrhein-Westfahlen ist ein begrüßenswerter und längst überfälliger Schritt, den DIE LINKE seit Jahren eingefordert hat", erklärt der Aachener Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko zum Verbot der Kameradschaft Aachener Land und anderer Neonazi-Kameradschaften in NRW.

"Viel zu lange wurde ignoriert, dass sich auch im Aachener Raum über Jahre hinweg eine der aktivsten und gewalttätigsten Naziszenen entwickelt hat, die für zahlreiche Übergriffe auf Migranten und Linke verantwortlich ist. Allein das Schaufenster des Linken Zentrums, in dem sich auch mein Bundestagsbüro befindet, wurde viermal zerstört. Noch vor wenigen Tagen ging dort ein anonymer Drohbrief mit neonazistischem Hintergrund ein. Entscheidend ist nun, dass auch Reorganisierungsversuche entschlossen unterbunden werden und der jährliche bundesweite Naziaufmarsch in Stolberg endlich verboten wird."