Andrej Hunko vor einer Friedensfahne

Andrej Hunko

„Die Bundesregierung muss das heutige Treffen der außenpolitischen Berater nutzen, um gegenüber der Ukraine und Russland auf eine Deeskalation zu drängen. Dies betrifft insbesondere die Einhaltung des 2003 vereinbarten Protokolls zu den Durchfahrten in der Meerenge von Kertsch“, erklärt der europapolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag, Andrej Hunko.

Die außenpolitischen Berater der Regierungen Deutschlands, Frankreichs, Russlands und der Ukraine treffen sich heute zu Gesprächen in Berlin. Das Treffen hatte die Bundeskanzlerin Angela Merkel beim G20-Gipfel in Buenos Aires mit den Beteiligten vereinbart.

Andrej Hunko weiter:

„Die Bundesregierung muss vor allen Dingen auf die ukrainische Regierung einwirken, um eine weitere Eskalation aus wahlkampftaktischen Gründen zu verhindern.

Anlässlich der anstehenden Präsidentschaftswahlen in der Ukraine müssen außerdem die Umstände der Blockade der ukrainischen Schiffe aufgeklärt und eine erneute Eskalation unbedingt vermieden werden.“

Andrej Hunko vor einer Friedensfahne

Andrej Hunko