Andrej Hunko vor einer Friedensfahne

Andrej Hunko

„Die Beteuerungen von Abgeordneten der Großen Koalition, der Schutz der Umwelt und der menschlichen Gesundheit vor den Gefahren des Fracking habe höchste Priorität, sind Lippenbekenntnisse“, erklärt der Bundestagsabgeordnete und europapolitische Sprecher der Linksfraktion, Andrej Hunko, zur Abstimmung über ein Fracking-Verbot. Die Bundestagsfraktion der LINKEN hatte den Antrag eingebracht und am Donnerstag namentlich abstimmen lassen.

Andrej Hunko weiter: „Die Gefahren des Fracking sind bekannt. Seit Jahren gibt es eine breite gesellschaftliche Debatte über die unbeherrschbare Risikotechnik. Hierzu gehören Verunreinigungen des Grund- und Trinkwassers durch Chemikalien, Methan oder Lagerstättenwasser. Hinzu kommen Erdbeben, ein hoher Flächenverbrauch und eine miserable Klimabilanz. Völlig unklar ist, wie und wo die Entsorgung der beim Fracking anfallenden Bohrschlämme erfolgen soll.

Welchen Gesundheitsgefahren die Bevölkerung ausgesetzt wird, zeigen Meldungen aus Niedersachsen über erhöhte Krebsraten an Gasförderstandorten. DIE LINKE wird sich deshalb weiterhin konsequent für ein Fracking-Verbot ohne Ausnahmen einsetzen.“ 

Andrej Hunko vor einer Friedensfahne

Andrej Hunko