Andrej Hunko vor einer Friedensfahne

Andrej Hunko

Ich habe vom Oktober 2011 bis zum Dezember 2011 ein dreimonatiges Praktikum in Andrejs Bundestagsbüro in Berlin gemacht, weil ich neugierig war die Partei DIE LINKE. mal etwas besser kennenzulernen. Mit außerparlamentarischer politischer Arbeit fern der politischen Parteienlandschaft war ich schon ganz gut vertraut, mit der Arbeit im Parlament eher weniger. So hatte ich Glück mit Andrej einen „Chef“ (so chefmäßig ist er nicht…) zu haben der zu vielen Themen arbeitet, die ich hochspannend finde: durch seine Tätigkeit in der parlamentarischen Versammlung des Europarats hat er viel mit der politischen- und Menschenrechtssituation in anderen Ländern zu tun, z. B. durch Teilnahme an Wahlbeobachterdelegationen. Ich durfte zwei dieser Wahlbeobachterreisen vorbereiten, wobei ich viel Spannendes über die Zielländer erfahren habe und über den Europarat.

Auch konnte ich einige MenschenrechtsaktivistInnen von Ländern außerhalb und innerhalb Europas kennen lernen, die uns in Berlin besucht haben, um über die Situation in ihren Ländern zu berichten.

Doch auch von der typischen Arbeit eines Bundestagsbüros habe ich viel mitbekommen: Ich habe die Kleinen Anfragen und anderen parlamentarischen Initiativen meiner KollegInnen verfolgt und auch selber mal eine mündliche Frage formuliert und einen Vermerk angefertigt. Ich habe auf MitarbeiterInnen-, AG- und AK-Sitzungen über die Eurokrise diskutiert und in Fraktions- und Plenarsitzungen das Sozialverhalten von PolitikerInnen studiert. Und natürlich habe ich auch das gemacht, was alle MitarbeiterInnen in jedem Büro machen: Homepage-Pflege, Termine anlegen, Post bearbeiten und natürlich kopieren und Kaffee kochen.

Andrej Hunko vor einer Friedensfahne

Andrej Hunko