Andrej Hunko vor einer Friedensfahne

Andrej Hunko

Von Rainer Woratschka

Die CSU-Politikerin Dorothee Bär kam in der vergangenen Woche mit einem Trikot des FC Bayern in den Bundestag und erntete dafür Kritik. Die Kleiderordnung schreibt vor, die Würde des Hauses zu wahren – nicht mehr. Die Details sind Geschmackssache.

Es ist nicht das erste Mal, dass sich Dorothee Bär wegen ihrer Kleidung Ärger eingehandelt hat. Im September vorigen Jahres saß die fränkische CSU-Politikerin im Dirndl auf der Regierungsbank – und wurde dafür von einer Grünen-Abgeordneten verspottet. "Die Bayern finden’s passend, der Rest der Welt rückständig", twitterte die gebürtige Karlsruherin Sylvia Kotting-Uhl damals. Die Würde des Hauses sah die Trachtengegnerin durch das Äußere der Verkehrsstaatssekretärin offenbar aber nicht gefährdet, zu einer förmlichen Beschwerde hat sie sich nicht verstiegen.

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Andrej Hunko vor einer Friedensfahne

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