Andrej Hunko vor einer Friedensfahne

Andrej Hunko

Linksfraktionsvize Andrej Hunko wies gegenüber »nd« darauf hin, dass seit mindestens einem Jahr die Unzufriedenheit mit der demokratischen und sozialen Situation in Russland wachse. »Die Repressionen auch gegen populäre linke Akteure, etwa gegen den Kommunisten Pawel Grudinin oder den Sozialisten Nikolaj Platoschkin, nehmen zu.« Das zu adressieren und zu verurteilen, insbesondere auch bei den jüngsten Protesten, sei dringend geboten. Hunko warf westlichen Staaten eine »einseitige Fixierung auf den Populisten Nawalny und auf weitere Sanktionen« vor. »Diese ist kontraproduktiv und wird der Vielschichtigkeit des Protestes nicht gerecht. Wichtig wäre etwa das Eintreten für faire Rahmenbedingungen bei den Duma-Wahlen im September«, erklärte Hunko.

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