Andrej Hunko vor einer Friedensfahne

Andrej Hunko

von Mikis Theodorakis und Manolis Glezos. U. a. hat auch Andrej Hunko den Aufruf unterzeichnet.

Athen im Obtober 2011

Vorwort

65 Jahre nach dem Sieg über Nazismus und Faschismus stehen die europäischen Völker heute einer dramatischen Bedrohung gegen­über, dieses Mal nicht militärischer, sondern finanzieller, sozialer und politischer Art.

 Ein neues »Imperium des Geldes« hat in den letzten 18 Monaten systematisch ein europäisches Land nach dem anderen angegrif­fen, ohne substantiellen Widerstand zu erfahren. Den europäischen Regierungen misslingt es nicht nur, die europäischen Völker gegen die Märkte zu verteidigen, stattdessen versuchen sie, die Märkte »zu beruhigen«, in dem sie Politiken einführen, die uns an die Art und Weise erinnern, wie Regierungen versucht haben, dem Nazis­mus in den 30ern zu begegnen. Sie organisieren »Schuldenkriege« zwischen den Völkern Europas, genauso wie damals, als sie von der belle époque bis zum Ersten Weltkrieg getrieben wurden.

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