Pressespiegel
"Nach Ansicht des Bundestagsangeordneten Andrej Hunko, der in der vergangenen Woche in Caracas den Oppositionspolitiker Guaidó und Präsident Maduro getroffen hatte, treibt der Putschversuch 'das Land ins Chaos und kann einen Krieg provozieren'. Venezuela brauche eine friedliche Lösung auf Grundlage eines Dialogs und des Respekts der Souveränität, so Hunko."
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"Fast 60 Staaten, aber eben auch nicht die Mehrheit der Weltgemeinschaft erkennen Guaidó als Interimspräsidenten an, als erster US-Präsident Donald Trump. Auch Brasilien, Kolumbien und viele weitere lateinamerikanische Staaten folgen, schließlich auch Deutschland und die meisten anderen EU-Staaten. Das ist hochumstritten, eine Einmischung in innere Angelegenheit, sogar der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags sieht das kritisch. Der Deutsche Botschafter Daniel Kriener muss das Land verlassen. Als jüngst der Linken-Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko von Maduro wie ein Staatsgast empfangen wurde, gab es massive Kritik von Union, SPD und Grünen – doch so richtig glücklich ist die Rolle von Außenminister Maas in dem Konflikt auch nicht. Die Kritiker verweisen auf das jahrelange Hofieren der Bundesregierung von unterdrückerischen Regime wie dem von Saudi-Arabien, aber hier waren mit dem Rüstungsexport auch viele Milliarden zu verdienen. Misst man mit zweierlei Maß und will der US-Regierung „gefallen“, um auch auf diese Weise gegen US-Strafzölle gegen die deutschen Autobauer zu kämpfen, wie die Kritiker mutmaßen?"
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"Auf Maas’ Besuchsprogramm in Bogotá steht auch ein Treffen mit Oppositionsvertretern aus Venezuela. Eine Visite in Caracas und Gespräche mit der Regierung von Präsident Nicolás Maduro verweigert der Minister. Kritik daran äußerte der Linken-Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko. »Ich hätte mir schon gewünscht, dass Heiko Maas nach Venezuela reist und sich mit beiden Seiten trifft«, sagte er der Deutschen Presseagentur. "
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"Andrej Hunko war elf Tage in Venezuela, um sich ein persönliches Bild von der Lage in dem Land zu machen. Getroffen hat der Bundestagsabgeordnete sowohl Präsident Maduro als auch dessen Opponenten Guaido. Dafür wird er von deutschen Politikern kritisiert. Im Sputnik-Interview verteidigt der Linke seine Reise und kritisiert Außenminister Maas."
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"Um etwas Licht in dieses Dunkel zu bringen, fragte der Linken-Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko im Kanzleramt noch mal nach und erhielt vom Verteidigungsministerium eine interessante Antwort: 'Der Bundesregierung liegen keine Erkenntnisse über eine Betroffenheit deutscher Soldaten durch GPS-Störungen im Rahmen von NATO-Manövern in Norwegen vor.'"
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Andrej Hunko im Interview über seine Venezuela-Reise und die Treffen mit Maduro und Guaidó.
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"Die Bundesregierung hat den venezolanischen Übergangspräsidenten Guaidó anerkannt. Das hielt den Linken-Abgeordneten Hunko aber nicht von einem Treffen mit Staatschef Maduro ab. Die Reaktionen zeugen von alten Gräben."
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"Nicolas Maduro hat nicht mehr viele Verbündete, aber auf wen er sich verlassen kann, ist die deutsche Linke. Da die meisten Staats- und Regierungschefs einen großen Bogen um Venezuelas Machthaber machen, hat Maduro den in Deutschland eher unbekannten Linken-Abgeordneten Andrej Hunko nun wie einen Staatsgast empfangen, vor Fahnen beider Länder. "Wir hatten ein wichtiges Treffen, um die Beziehungen mit der europäischen Gemeinschaft zu stärken und um die Anerkennung des internationalen Rechts zu fördern", sagte Maduro nach dem Treffen."
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"Maduro befindet sich seit Monaten in einem erbitterten Machtkampf mit Parlamentspräsident Juan Guaidó, der ihm Wahlfälschung vorwirft und sich im Januar selbst zum Interimspräsidenten ernannt hat. In dieser Funktion wird Guaidó von der Bundesregierung und anderen westlichen Staaten anerkannt. Hunko ist der erste Bundespolitiker, der Venezuela seit Beginn des Machtkampfes besucht. Er hält sich insgesamt elf Tage dort auf und will am Wochenende nach Deutschland zurückkehren."
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"Das Treffen des Linken-Bundestagsabgeordneten Hunko mit Maduro hat für Empörung bei den Regierungsfraktionen in Berlin gesorgt. Der stellvertretende CDU/CSU-Fraktionschef Johann Wadephul nannte die Begegnung in Caracas „skandalös“, der SPD-Außenpolitiker Nils Schmid bezeichnete sie als „peinlich“."
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